Wir scheinen in eine neue Phase des geopolitischen Selbstbewusstseins einzutreten. Grundsätzlich halte ich das für gut, wenn Europa hier ein gesundes gemeinsames Selbstbewusstsein entwickelt. Wir sollten aber unsere eigenen Interessen dabei verfolgen und uns nicht vor einen Karren spannen lassen. So viel Selbstbewusstsein traue ich Europa hier durchaus zu.

#Geopolitik #Russland #USA

Gedanken zum Lichtfeldobjektiv

Golem berichtet von einem neuen #Lichtfeldobjektiv. Ich habe den Nutzen noch nicht ganz verstanden, warum ich so viel Geld ausgeben sollte, um die Schärfe des Fotos im Nachhinein noch verändern zu können. Der Sinn ist mir hier nicht ganz klar. Wenn man fotografieren kann, sollte das mit der Schärfe eigentlich immer passen.  Vor allem die neuen elektronischen Features der Kamera machen das Scharfstellen wirklich einfach heute. Es ist kein Problem mehr. Wenn man nicht fotografieren kann, wird das Fotos vermutlich eh nicht gut. Vielleicht ist es eine Funktion, die man im Smartphone einbauen könnte. Die Zahl der schlechten Fotos ist auf dieser Hardware deutlich höher als bei Nutzern, die 2.000-Euro #Objektive nutzen.

Quelle: spiegel.de

Die Forderung nach mehr Lohn kann ich sehr gut verstehen. Ich habe auch gerne mehr Lohn. 🙂 Interessant finde ich aber, dass sich bei den Menschen irgendwie die Vorstellung durchsetzt, dass eine höhere #Inflation automatisch zu mehr Einkommen führen muss. Das ist kein Zusammenhang, der sich direkt ableiten lässt. Der Verlust von Lebensqualität wäre auch eine Option. Und ich denke, dass dies im Rahmen einer #Stagflation auch der Normalfall sein wird. Die #EZB könnte dem entgegenwirken, wird sie aber vorerst nicht. Schnallt die Gürtel schon mal enger…

Die derzeit verfügbaren Corona-Impfstoffe sind nach Ansicht eines britischen Experten »fast sicher« weniger effektiv gegen die im südlichen Afrika entdeckte neue Variante B.1.1.529. Das sagte James Naismith, Professor für Strukturbiologie an der Universität Oxford, in der Radiosendung BBC 4 Today. Ob die Variante auch leichter übertragbar sei, könne anhand der vorliegenden Daten bislang noch nicht mit Sicherheit gesagt werden: »Wir vermuten das und es gibt einige frühe Daten.«

Die Wissenschaftlerin Susan Hopkins vom Imperial College in London bezeichnete die neue Variante als »die besorgniserregendste, die wir je gesehen haben«. Die in Südafrika bislang festgestellte Übertragungsrate (R-Wert) liege bei 2. Das ähnele den Werten zu Beginn der Pandemie, so Hopkins im BBC-Radio. Noch seien mehr Daten notwendig, um zu einer abschließenden Bewertung zu kommen.

Ein erneuter Anstieg von Infektionen in einem stark durchseuchten Land wie Südafrika lege jedoch nahe, dass dafür zumindest teilweise neue Variationen verantwortlich zu machen seien, fuhr Hopkins fort. Sollte sich eine höhere Übertragbarkeit bewahrheiten, würde die Variante »ein massives Problem«, in der sie den in der Bevölkerung bestehenden Immunschutz umgehen könne.

Mehr als Abwarten kann man aktuell mal noch nicht. Wir brauchen mehr Daten. Aber falls wir hier einen R-Wert von 2 haben und die Impfung weniger gut wirkt, haben wir wirklich harte Monate vor uns. Gesundheitlich und Politisch.

RKI-Präsident Lothar Wieler äußert sich beunruhigt wegen der in Südafrika aufgetretenen neuen Virusvariante: »Wir sind tatsächlich in sehr großer Sorge.« Bislang sei nach seiner Kenntnis aber noch kein Fall in Deutschland oder Europa festgestellt worden. Er ergänzt, die Gefährlichkeit könne noch nicht eingeschätzt werden.

Nach meiner Erinnerung war es bei den anderen Varianten aber bisher doch so, dass sie bei Entdeckung bereits verbreitet und nur noch nicht entdeckt waren. Wir werden sehen, wie es sich hier verhält.

#Corona #Covid-19 #Mutante

Quelle: spiegel.de – Corona News