Die Stadtwerke seien durch die drastisch gestiegenen Energiepreise mit erheblichen Risiken konfrontiert, in Form von Zahlungsproblemen bei privaten Endkunden, Handwerksbetrieben und Firmen.

Quelle: Städte warnen vor Finanznot der Stadtwerke

Das Problem sind dann doch nicht die #Stadtwerke, sondern die Situation bei den Endkunden und Unternehmen.

Bisher haben wir z.B. rund 30% Aufschlag beim #Gas seit Mai 2022 und 30% Aufschlag beim Strom ab Oktober 2022. Das ist ja alles noch soweit verkraftbar für viele. Aber dabei wird es ja nicht bleiben. Es wird munter weitergehen. Daneben beschert und die #Inflation dann noch viel mehr Preiserhöhungen bei Lebensmitteln, Mobilität, etc.

#Energiekrise

Quelle

Zum 01.04.2022 ist die #Inflation nochmal deutlich spürbarer geworden. Der Gang zum Einkaufen ist teilweise erschreckend. #Lebensmittel haben gerade einen deutlichen Schub erfahren.  Ich denke die ersten Haushalte werden nun wohl kleinere finanzielle Schwierigkeiten bekommen. Bis zum Ende des Jahres könnte das alles weit dramatischer werden. Vor allem weil viele Haushalte einen nicht gerade kleinen Schuldenberg vor sich herschieben.

Auch die Nachrichten vom Ifo-Institut lassen nichts Gutes für den weiteren Jahresverlauf erwarten: https://www.ifo.de/node/68771

Quelle: spiegel.de

Die Forderung nach mehr Lohn kann ich sehr gut verstehen. Ich habe auch gerne mehr Lohn. 🙂 Interessant finde ich aber, dass sich bei den Menschen irgendwie die Vorstellung durchsetzt, dass eine höhere #Inflation automatisch zu mehr Einkommen führen muss. Das ist kein Zusammenhang, der sich direkt ableiten lässt. Der Verlust von Lebensqualität wäre auch eine Option. Und ich denke, dass dies im Rahmen einer #Stagflation auch der Normalfall sein wird. Die #EZB könnte dem entgegenwirken, wird sie aber vorerst nicht. Schnallt die Gürtel schon mal enger…